Bis vor einiger Zeit habe ich bei einer großen Tageszeitung gearbeitet, 26 Jahre lang. Mein Schwerpunkt war das Korrigieren und Lektorieren der Artikel im Politik- und Wirtschaftsteil sowie im Reporter-Team.
Diese lange Zeit - immer inmitten des aktuellen Weltgeschehens - hat mich stark geprägt und ich habe diese Arbeit "mit Leib und Seele" gemacht. Vor allem deshalb, weil mir die Journalisten und Redakteure mit ihren verfassten Artikeln sehr viel Vertrauen entgegenbrachten. Sie ließen mir weitgehend freie Hand beim Korrigieren und Lektorieren.
Das Korrigieren erledigte ich dabei fast routinemäßig und nebenher. Weit wichtiger war es, Ungereimtheiten in den Texten aufzuspüren, zum Beispiel wenn da beim
Geburtsjahr der Queen Elizabeth II. 1906 statt 1926 stand - falsch, schnell ändern! Oder wenn die Arbeitslosenzahlen statt mit 2,7 Millionen mit 270.000 angegeben waren - das kann nicht sein! Und
wenn zum dritten Mal im Text stand: "der griechische Finanzminister", musste eben doch mal ein Varoufakis daraus gemacht werden. Mitdenken und sehr konzentriert bei der Sache sein war
trotz teils großen Zeitdrucks oberste Priorität.
Inzwischen ist diese Zeit vorbei, denn ich habe mich nach einigem Hin- und Herüberlegen letztlich entschlossen, in Rente zu gehen. Alles in allem stellte ich nach Eintritt in dieselbe aber fest:
Das Korrigieren und Lektorieren fehlt mir doch sehr.
So habe ich nach einer Weile beschlossen, in meinem Rentner-Dasein wenigstens noch mit einem Bein in meinem geliebten Metier zu bleiben, sprich: korrigieren, lektorieren - allerdings in weitaus geringerem Umfang als bisher.
Und da ich hierbei nicht auf Broterwerb angewiesen bin, kann ich das Ganze sehr frei gestalten, was auch der Grund für meine günstigen Preise ist.
Inzwischen habe ich bereits einen kleinen, feinen und vor allem zufriedenen Kundenstamm
(siehe Referenzen: Autoren-Feedback und Bücher).
Trotzdem bin ich natürlich immer wieder gespannt und voller Vorfreude, was Neues auf mich zukommt.
Liebe Autoren, die Sie momentan auf der Suche nach einem sowohl qualifizierten als auch günstigen Korrektorat/Lektorat sind:
Mein TEXTSTÜBCHEN möchte eine Nische für all diejenigen sein, die einerseits über ein nicht allzu üppiges Budget verfügen, sich andererseits aber einen versierten, erfahrenen Blick auf ihr Manuskript wünschen. Mein Gedanke dabei: Es kann wohl nicht sein, dass ein ideenreiches Buch an den finanziellen Mitteln für ein ordentliches Lektorat/Korrektorat scheitert und infolgedessen mit einer großen Fehlerzahl veröffentlicht wird und deshalb komplett "durchfällt".