Einige Reaktionen auf meinen Abschied aus dem Politik-, Wirtschafts- und Reporter-Berufsleben

nach 26 Jahren Korrektorat/Lektorat

 

 

 

"... das ist ja sehr schade - dass Sie so plötzlich nicht mehr da / genauer: bei uns sind. Sie waren eine sehr zuverlässige,

geschätzte Kollegin - und manchmal, ich kann das ja jetzt sagen, wo Sie dann nicht mehr Dienst tun, die einzige wirklich stets Zuverlässige."

(Alexander J., stellvertr. Chefredakteur)

 

"... ich werde Sie und Ihre korrekte, sehr aufmerksame und vor allem intensiv mitdenkende Art der Arbeit außerordentlich

vermissen. Damit haben Sie mich, wie wohl jeden anderen von uns, sehr oft vor peinlichen Fehlern bewahrt, die ja bei uns

in der Zeitung stehen und damit öffentlich nachvollziehbar sind. Wie andere Kollegen in der Politikredaktion war ich immer froh,

wenn Sie einen Text gelesen haben; dann stand er tags darauf mit Sicherheit fehlerfrei im Blatt. Ich kann mich dafür nur nochmals

ganz herzlich bedanken ..."

(Dieter S., pol. Red.)

 

"... Ich freue mich natürlich für Sie, dass Sie jetzt etwas mehr Zeit haben werden für die schönen Dinge des Lebens. Aber

froh stimmt mich diese Nachricht trotzdem nicht. Bei Ihnen wussten wir unsere Texte ja immer in sehr guten Händen

und ich persönlich war immer froh, wenn ich nachgeschaut habe, wer gerade einen Text liest, wenn da "delhua" stand ..."

(Armin J., pol. Red.)

 

"... mit einigem Erschrecken habe ich Ihre Mail gelesen. Ganz einfach deswegen, weil ich über all die Jahre hier im Haus immer

sehr beruhigt war, wenn ich gesehen habe, dass mein Text von Ihnen unter die Lupe genommen wird. Dann wusste ich, dass

ich mich auf die Korrektur verlassen kann und es, sollte eine Unklarheit bestehen, einen Anruf gibt. Das wird mir und vielen

anderen Kollegen fehlen ..."

(Arno S., Reporterteam)

 

"... schade für uns/mich, dass Sie aufhören! Ich werde Sie vermissen, als Mensch und als versierte Kollegin... "

(Verena L., Wirtschaftsredaktion)

 

"... Ich wünsche Ihnen ein erfülltes und glückliches Rentnerinnen-Leben und bedanke mich noch einmal herzlich für all die

sorgfältig aufgespürten Fehler in meinen Texten. Man blamiert sich schließlich als Autor nicht gern vor den Lesern..."

(Hans-Peter K., Reporterteam)

 

„... ich fürchte fast, meine Antwort kommt zu spät. Wenn nicht, will ich gern noch eine ausführliche Antwort folgen lassen.

Ich fand Sie immer großartig, das wissen Sie vermutlich ohnehin. Sie werden Schuhe hinterlassen, die vermutlich nicht mehr

ganz so gefüllt werden werden, wie sie es waren. Toi-toi-toi! ...“

(Georg E., pol. Redaktion)